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Canon EOS 5D Mark III – Daten & Fakten zur neuen Profi-Spiegelreflexkamera

Die Canon EOS 5D Mark III ist nicht die große Runderneuerung geworden, sondern vielmehr ein wichtiges Update, das sich vor allem durch interessante Details von der Vorgängerin abhebt. Sowohl bei der Bildqualität als auch bei der Videofunktion gibt es Verbesserungen, die keine gravierende Veränderung darstellen, jedoch in der Praxis mehr als positiv auffallen.

So wurde die Auflösung ein wenig von 21.2 Megapixel auf 22.3 Megapixel erhöht, wobei hier definitiv nicht das erreichen von Superlativen gefragt war, sondern die Optimierung bei der ISO-Qualität. Außerdem ist Geschwindigkeit ein Theme, denn durch den DIGIC 5+ Prozessor gibt es ein Plus in Sachen Autofokus, Serienbildfunktion und letztlich auch bei den Videos.

Im wahrsten Sinne des Wortes „augenscheinlich“ ist einerseits der neue Sucher und andererseits das 3.2-Zoll-Display mit 1-Megapixel-Auflösung für besonders scharfe und leuchtende Bildwiedergabe.

Weiterhin eine Spitzenposition nimmt die Canon EOS 5D Mark III beim hochwertigen Gehäuse ein, das noch besser abgedichtet wurde. Quasi „unter der Haube“ gibt es nun einen Autofokus mit 61 Sensorpunkten und mit 6 Bildern pro Sekunde ist das beliebte Modell deutlich allroundtauglicher geworden.

Neu & noch besser: Die Canon EOS 5D Mark III DSLR
Neu & noch besser: Die Canon EOS 5D Mark III DSLR

Gerade die Videofunktion hat die Mark II ja bei Filmemachern zu einem „must“ werden lassen, nun wurde in Sachen Full-HD etwas aufgerüstet: Mit 30 bzw. 25 und 24 Bildern pro Sekunde, konnte die Leistung gesteigert werden, Leider gibt es 50p nur beim „kleinen HD“. Hier bietet zwar nicht Nikon aber Sony mit den Alpha SLT-Modellen und 50p in Full-HD weiterhin mehr, was sich in flüssigeren Filmen oder interessanten Slowmotions niederschlägt.

Insgesamt wird die EOS 5D Mark III sicherlich wieder in der Käufergunst weit oben stehen und sobald der Preis von rund 3.500 Dollar etwas fällt, wohl auch bei vielen Fotografen und Videofans in der Kameratasche landen. Ob man die höhere Auflösung der ähnlich teuren Nikon D800 braucht, ist vom jeweiligen Einsatzzweck abhängig. Leider fehlt beiden Modellen das in der Praxis so wichtige Schwenkdisplay, das mittlerweile schon viele Einsteigerkameras haben.

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